Orte ändern Kinoprogramm: Zürich Orte ändern

München, 5. September 1972, zehnter Wettkampftag der Olympischen Sommerspiele. Erstmals seit 1936 wieder in Deutschland, sollten es die „heiteren Spiele“ werden und der Welt das Bild eines neuen, liberalen Deutschlands vermitteln. Doch um 4.40 Uhr hört die Frühschicht des amerikanischen Senders ABC Schüsse aus dem nahe gelegenen Olympischen Dorf. Eine Gruppe palästinensischer Terroristen hat elf Mitglieder der israelischen Mannschaft als Geiseln genommen. Gegen den Widerstand der eigenen Nachrichtenabteilung berichtet das ABC-Sports-Team live über die 21-stündige Geiselnahme.

Der bahnbrechende Versuch, das erste transnationale und höchste Skirennen der Welt am Fusse des Matterhorns abzuhalten, endet in einer fesselnden Geschichte über Scheitern und den Kampf gegen den Klimawandel.

Wanda Rutkiewicz, die damals berühmteste Bergsteigerin der Welt, verschwindet 1992 am Kangchendzönga in Nepal. Bis heute halten sich Gerüchte, sie sei noch am Leben. Regisseurin Eliza Kubarska begibt sich im Himalaya auf Spurensuche.

Jede Minute ist wertvoll. Almut und Tobias begegnen sich in einem völlig unerwarteten Moment ihres Lebens, der den Auftakt ihrer gemeinsamen Geschichte bildet: der Zauber des Kennenlernens, wie sie eine Familie gründen und als Paar ihre Zukunft planen. Doch ihre Beziehung wird überschattet von einer Nachricht, die beide auf eine harte Probe stellt.

Die ungleichen Cousins David und Benji reisen gemeinsam nach Polen, um mehr über das Leben ihrer kürzlich verstorbenen Grossmutter zu erfahren. Der Roadtrip, der als Reise in die Vergangenheit gedacht war, konfrontiert die beiden mit der Gegenwart, in der sie ihre Beziehung zueinander und ihre Familiengeschichte hinterfragen.

In der ganzen Schweiz herrscht Demokratie. In der ganzen? Ein Gemeindepräsident mit leeren Kassen, eine Gattin mit vollem Sündenregister, ein Pfarrer mit leerer Kirche, ein Bischof mit vollem Glas, eine sterbende Witwe voller Tatendrang, ein korrekter Arzt voller Ahnungslosigkeit, eine tamilische Oma voller Enthusiasmus, ein gestürzter Diktator voller Tierliebe und ein pazifistischer Imam voller Geschäftsideen lehnen sich auf gegen die Obrigkeit, um die Demokratie vor der Mehrheit zu retten.

Finn hat ganz schön Pech. Erst fällt die Paddeltour mit seinem Vater ins Wasser, dann wird er im Zug nach Berlin auch noch beklaut. Obendrein glauben dem Zehnjährigen weder die Schaffnerin noch die anrückende Polizei, dass sein Rucksack mitsamt der Fahrkarte verschwunden ist.

Bailey lebt mit ihrem Vater Bug in einem besetzten Haus in Kent. Anstatt sich um Bailey zu kümmern, konzentriert sich Bug, wenn er nicht gerade zugekokst die Nächte durchfeiert, lieber auf seine neueste Geschäftsidee, eine halluzinogene Superdroge. Nachdem sie im Streit mal wieder von daheim abgehauen ist, trifft Bailey auf den sonderbaren Bird der mit Purzelbäumen und im Faltenrock wie aus dem nichts auf sie zukommt. In einer Welt, in der sich niemand um sie kümmert, wird Bird zu Baileys engstem Vertrauten. Aber ist Bird wirklich der, als der er sich ausgibt?