Osaka monogatari
Kōzaburō Yoshimura, Japan, 1957o
Eine Bauernfamilie kann die Steuern nicht mehr zahlen und flüchtet deshalb nach Osaka. Aus lauter Armut sammeln sie dort Reiskörner vom Boden auf, doch statt sich davon zu ernähren, fängt der Vater an, diese zu verkaufen. Schon bald macht er auch mit gepanschtem Tee erfolgreich Geschäfte, wird ausserdem zum gewieften Kredithai und vor allem zu einem grossen Geizhals. Die krankhafte Knauserigkeit wird ihm indes zunehmend zum Verhängnis, da er dadurch seine Frau und auch seine Kinder verliert.
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