Umoregi
Kôhei Oguri, Japan, 2005o
Machi und ihre beiden Freundinnen wohnen in einer kleinen japanischen Stadt in den Bergen. Die freie Zeit während der Sommerferien verbringen die drei damit, sich gegenseitig selbst erfundene Geschichten zu erzählen. Parallel dazu verläuft das Leben derjenigen, die ihre Jugend schon längst hinter sich gelassen haben, in den geregelten Bahnen des Alltags. Die scheinbar nicht miteinander zu vereinenden Welten der Kinder und der Erwachsenen überschneiden sich aber immer öfter. Als es eines Tages heftig zu stürmen beginnt, entdecken die Stadtbewohner unter dem Feld, auf dem die Erwachsenen oft Kricket spielen, die Überreste eines fossilen Waldes. Hier, in dieser versteinerten Landschaft, berühren sich die beiden Welten der älteren und der jüngeren Generation.
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