Animal
Cyril Dion, Frankreich, 2021o
Bella und Vipulan sind 16 Jahre alt, eine Generation, die davon überzeugt ist, dass ihre Zukunft bedroht ist. Der Klimawandel und das sechste Massenaussterben von Arten in den nächsten 50 Jahren könnten ihre Welt unbewohnbar machen. Also beschließen sie, dem Problem auf den Grund zu gehen: unserer Beziehung zur lebenden Welt. Auf einer aussergewöhnlichen Reise begreifen sie, dass wir zutiefst mit allen anderen Arten verbunden sind. Und dass wir, wenn wir sie retten, auch uns selbst retten werden.
Der französische Regisseur Cyril Dion, bekannt von der Ökodokumenation Tomorrow, heftet sich in diesem Film für Gross und Klein an die Fersen zweier engagierter Teens, die sich schlau machen über kluge Köpfe und neuste Lösungen für globale Probleme wie den Klimawandel, die Vermüllung der Ozeane und das Artensterben. Zusammen mit der Engländerin Bella und ihrem französischen Kampfgefährten Vipula treffen wir Koryphäen und stille Helden der Forschung oder der Start-up-Szene, die täglich neue Ideen aushecken und umsetzen. Anpacken statt Verzagen und Klagen, dann können wir Schritt für Schritt vermeintlich Unmögliches schaffen: Das ist die beflügelnde Botschaft dieser Tour d'horizon.
Andreas FurlerAnimal est doté de grandes qualités : il dit des choses essentielles, donne la parole à des personnalités inspirantes (comme le passionnant philosophe Baptiste Morizot ou la primatologue et anthropologue anglaise, Jane Goodall) et croit ferme dans le pouvoir du cinéma à influencer un futur respirable. LE film à voir en famille actuellement.
Anne-Claire CieutatAnimal cible le cœur du problème : la croissance économique. Des images choc et des explications limpides, qui invitent à changer notre rapport au monde.
La RédactionRythmé, servi par des images puissantes, Animal repose autant sur la candeur de son duo de protagonistes que sur sa maturité politique.
Mathilde Blottière