Padrenostro
Claudio Noce, Italien, 2020o
Rom, 1976. Valerio ist zehn und geht gerne seine eigenen Wege. Da kommt es vor dem Haus seiner Familie zu einem Anschlag auf seinen Vater, der Vize-Polizeipräsident ist. Valerio beobachtet einen Teil des Geschehens. Seine Eltern allerdings glauben, er habe nichts mitbekommen, und tun alles, damit das so bleibt. In diesen schwierigen Tagen lernt Valerio den etwas älteren, rebellisch-frechen Christian kennen. Dieser scheint aus dem Nichts zu kommen – und er taucht auch plötzlich wieder auf, als Valerios Familie nach Süditalien gereist ist, weit weg von der bedrückenden Situation in Rom.