True Mothers
Naomi Kawase, Japan, 2020o
Das Telefon klingelt – und plötzlich steht das Familienglück von Satoko und ihrem Mann auf der Kippe. Das in Tokio lebende Paar kann keine eigenen Kinder bekommen. So haben die beiden entschieden, den kleinen Asato zu adoptieren. Sechs Jahre ist das nun her – da ruft Hikari an, die leibliche Mutter des Buben, die bei dessen Geburt erst 14 war. Will sie ihr Kind zurück oder Geld? Satoko und ihr Mann beschliessen, Hikari zu treffen.
Der Film der Regisseurin und Drehbuchautorin Naomi Kawase erforscht die Natur der Familie und komplementäre Formen von Mutterschaft und Verantwortung. Dies tut er unaufgeregt und ummantelt von wunderschönen Landschaftsaufnahmen
.La tenue de l'ensemble tient au fin tressage qui est fait entre fiction et documentaire.
Mathieu MacheretTrue Mothers substitue au drame conventionnel à base de chantage une plongée dans les histoires respectives.
Romain LefebvreGalerieo





