Abominable
Jill Culton, China, USA, 2019o
Eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Aussenseitern begibt sich von Shanghai aus auf eine 3000 Meilen lange Reise in das Himalaya-Gebirge. Dort begegnen sie einem jungen Yeti namens Everest, der von seiner Familie getrennt wurde. Gemeinsam machen sich die Abenteurer auf den Weg, um die magische Kreatur wieder nach Hause zu bringen – und zwar auf den Berg, der ebenfalls den Namen Everest trägt.
Das Mädchen Yi entdeckt auf dem Dach ihres Hauses ein Monster, das sich als Yeti-Kleinkind auf der Flucht vor bösen Forschern entpuppt. Zusammen mit zwei Freunden hilft Yi dem (ziemlich großen) Kleinen zurück zu seiner Familie am Everest, eine Reise, die auch Yi schließlich wieder mit ihrer Familie zusammenführt. Der Animationsfilm in der Regie von Jill Culton und Todd Wilderman ist ein Roadmovie-Fantasy-Abenteuer, das sich kräftig im popkulturellen Fundus bedient. Das Dreamworks Studio hat dafür mit dem chinesischen Pearl Studio zusammengearbeitet, weshalb auf dem Weg einige der fotogensten Orte Chinas angesteuert werden. Dabei wird irre viel chinesische Cola getrunken. Wie die Cola kann man sich auch den Film vorstellen: süffig, zuckersüß und natürlich völlig künstlich.
Martina KnobenDrôle et touchant, ce très beau film d’animation pour toute la famille, coproduit par DreamWorks (Shrek, Madagascar, la trilogie How to Train Your Dragon) et Pearl Studio, explore en filigrane la force des liens qui unissent les protagonistes. Cela mène à des scènes particulièrement émouvantes. Everest, doué de pouvoirs magiques lui permettant de contrôler la nature, aide ainsi Yi, marquée par la mort de son père, à laisser libre cours à ses émotions.
Danielle Bonneau