Playmobil: The Movie
Lino DiSalvo, USA, 2019o
Als ihr jüngerer Bruder Charlie plötzlich in das animierte Playmobil-Universum verschwindet, nimmt sich das Menschenmädchen Marla vor, ihn wieder nach Hause zu bringen. Auf ihrer Reise durch neue Welten trifft Marla auf allerlei schräge Weggefährten.
Der Filmtitel sagt bereits alles über den Inhalt: Hier geht es um jene siebeneinhalb Zentimeter großen Spielzeugfiguren, die seit den Siebzigerjahren in jedem gut sortierten Kinderzimmer herumliegen und die jetzt ähnlich wie die Konkurrenz von Lego Leinwandabenteuer erleben. Lino DiSalvo erzählt von einem Geschwisterpaar, das sich verliert und viele Spielzeugthemenwelten durchqueren muss, die Wikingerzeit, den Wilden Westen oder das alte Rom. Wer da eine verkaufsfördernde Aktion vermutet, hat wohl recht - und verkennt die Lage im Kinderzimmer: Auch da kämpfen Ritter gegen Geheimagenten gegen gute Feen. Es geht also nur ums Spielen, nicht um Sinn oder Story.
Josef GrüblAprès les Lego, c’est au tour des Playmobil de se mettre en scène dans une aventure gentillette et rigolote en plastique rutilant, qui nous fait (presque) oublier la mièvrerie des séquences avec de « vrais » humains.
Cécile MuryLe propos est assez naïf et manichéen mais la casse est limitée grâce à un casting vocal de haute volée, où l'on retrouve Franck Dubosc en simili James Bond et Jérôme Commandeur en empereur despotique.
Antoine Le FurGalerieo
