Ich war zuhause, aber
Angela Schanelec, Deutschland, Serbien, 2019o
Elliptisch zwischen Vergangenheit und Gegenwart oszillierend, werden Menschen gezeigt, die sich brauchen, und Menschen, die allein sein müssen. So auch eine nach der eigenen Lebendigkeit suchende Mutter. Sie leidet am Verlust ihres Mannes und der Unmöglichkeit, ihren Kindern gerecht zu werden. Jedes Bild im Film ist die Wiedergabe einer verzweifelten inneren Stimme. Jedes Fragment deutet auf etwas, was man nicht sehen kann.
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