Pina
Wim Wenders, Deutschland, Frankreich, GB, 2011o
Pina ist ein abendfüllender Tanzfilm in 3D mit dem Ensemble des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch und der mitreißenden, einzigartigen Kunst seiner großen, im Sommer 2009 verstorbenen Choreographin.
Wenders liess Mitglieder von Bauschs Ensemble ihre Erinnerungen an die Choreografin tanzen und filmte sie dabei im Freien. Diese Aufnahmen kombinierte er mit Ausschnitten aus vier von Bauschs berühmtesten Inszenierungen. Das ist so raffiniert gemacht, dass man sich selbst als Nicht-Wenders-Fan und Nicht-Tanzkenner dafür begeistern kann. PS: Beim zweiten Mal ist der Film sogar noch toller.
Thomas BodmerIn diesem Fall hat die dritte Dimension tatsächlich die Funktion, etwas von der Direktheit einer Bühne kombinieren zu können mit den Freiheiten des Filmemachens. Zu denen gehört es, nicht in festen Kulissen zu arbeiten, sondern rauszugehen und sich die Stadt, die ganze Welt zur Kulisse zu machen. Und Pina ist tatsächlich zu einem Film geworden, der einem die Freude am Zuschauen wieder beibringen kann. (Auszug)
Susan VahabzadehCet hommage à l'art de Pina Bausch est peut-être la meilleure réalisation du cinéaste depuis "Les Ailes du désir", en tout cas son film le plus sobre et le moins ampoulé, du moins à l'échelle Wenders.
Serge KaganskiGalerieo





