The Killing of a Sacred Deer

Yorgos Lanthimos, GB, USA, Irland, 2017o

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Der erfolgreiche Chirurg Steven und seine Ehefrau Anna leben mit ihren Kindern ein scheinbar perfektes Leben. Doch Steven wird immer wieder von dem wohl erzogenen und höflichen Teenager Martin aufgesucht, trifft sich bald auch mit dessen Mutter und lädt eines Tages den Jungen sogar zu sich nach Hause ein. Der mysteriöse Gast entpuppt sich aber nach und nach als bedrohlicher Eindringling.

Ein frostiger Film mit sehr deutlichen Verweisen auf antike griechische Tragödien. Kalt weht es aus seltsam verkünstelten Dialogen, Figuren – unter ihnen Nicole Kidman als Ehefrau des Chirurgen – erstarren zu Bedeutungsstatuen. Eine Geschichte zum Gernhaben ist das nicht. Aber es beeindruckt doch die Konsequenz ihrer Eisigkeit.

Christoph Schneider

Der Herzchirurg Steven mag Narkosespielchen nicht nur im OP, sondern auch im Bett, und seine Gattin Anna stellt sich gerne zur Verfügung. Ihre Kinder werden derweil von einem unheimlichen Teenager mit einem Fluch belegt und können nicht mehr laufen. Hat sich da jemand mit Schuld beladen? Yorgos Lanthimos macht aus dem antiken "Iphigenie"-Mythos einen raffinierten Rache-Thriller und versetzt seine wohlsituierten Großstadtprotagonisten zurück in den Naturzustand, bis das Blut fließt.

David Steinitz

Mise à mort du cerf sacré manipule les tons et les esthétiques avec une virtuosité qui fascine le spectateur à mesure qu’il l’éprouve. Avec cette œuvre à la fois glaçante et baroque, ironique et furieusement tragique, Yórgos Lánthimos offre un film d’épouvante précieux, de ceux qui métamorphosent le cinéma en expérience métaphysique.

Carine Trenteun et Olivier Rossignot

Avec l’impeccable Nicole Kidman et l’effrayant Barry Keoghan, l’acteur irlandais, tout en tension retenue, porte cette nouvelle fable immorale à l’atmosphère glaçante et à la mécanique implacable, surréaliste et à la frontière de l’absurde mais qui nous renvoie à nos lâchetés.

Barbara Théate

The Killing of a Sacred Deer aborde des thèmes arpentés par Michael Haneke, en miroir d’une apocalypse déshumanisée, ici en fable féroce, avec moins de substance que son confrère autrichien, mais des grincements de porte annonciateurs des pires lendemains, qui tétanisent le spectateur sur son siège.

Odile Tremblay

Galerieo

26.12.2017
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27.07.2018
© Alle Rechte vorbehalten Filmbulletin. Zur Verfügung gestellt von Filmbulletin Archiv
The Atlantic, 26.10.2017
© Alle Rechte vorbehalten The Atlantic. Zur Verfügung gestellt von The Atlantic Archiv
ungrandmoment.be, 29.10.2017
© Alle Rechte vorbehalten ungrandmoment.be. Zur Verfügung gestellt von ungrandmoment.be Archiv
Videokritik
Andreas Kilb / Frankfurter Allgemeine Zeitung
de / 21.12.2017 / 3‘31‘‘

Interview with Yorgos Lanthimos and Colin Farrell
N.N. / Film4
en / 01.11.2017 / 10‘15‘‘

Video essay: Identity in the films of Yorgos Lanthimos
Conor Bateman / Conor Bateman
en / 07.08.2015 / 4‘19‘‘

Video essay: Movement and intimacy in the films of Yorgos Lanthimos
Tim Nicholas / Tim Nicholas
en / 21.10.2017 / 30‘22‘‘

The story of Iphigenia and the sacred deer
/ Mythology & Fiction Explained
en / 20.12.2017 / 3‘20‘‘

Filmdateno

Synchrontitel
Mise à Mort du Cerf Sacré FR
Genre
Drama, Horror
Länge
121 Min.
Originalsprache
Englisch
Bewertungen
cccccccccc
ØIhre Bewertung7.0/10
IMDB-User:
7.0 (198671)
Cinefile-User:
7.2 (11)
KritikerInnen:
7.0 (5) q

Cast & Crewo

Colin FarrellSteven Murphy
Nicole KidmanAnna Murphy
Barry KeoghanMartin
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Bonuso

iGefilmt
Videokritik
Frankfurter Allgemeine Zeitung, de , 3‘31‘‘
s
Interview with Yorgos Lanthimos and Colin Farrell
Film4, en , 10‘15‘‘
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Conor Bateman, en , 4‘19‘‘
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Tim Nicholas, en , 30‘22‘‘
s
The story of Iphigenia and the sacred deer
Mythology & Fiction Explained, en , 3‘20‘‘
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gGeschrieben
Besprechung Frankfurter Allgemeine Zeitung
Andreas Kilb
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s
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David Sims
s
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Nicolas Gilson
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