Orte ändern Kinoprogramm: Zürich Orte ändern

Ukraine, 1996. Fünf Monate vor dem Moratorium für die Todesstrafe untersuchen zwei alte Freunde, ein Polizeikommissar und ein forensischer Psychiater, den Mord an einem Kollegen. Vor langer Zeit waren sie beide in die Witwe des Verstorbenen verliebt. Versunken in den komplizierten Fall und in längst vergessene Erinnerungen entwerfen die Freunde eine Zukunft, in der ihre Kinder leben müssen und die unerfüllten Hoffnungen ihrer Eltern erben werden.

New Mexico im Jahre 1861: Der amerikanische Bürgerkrieg steht vor der Tür und die Vorboten dessen erschüttern den Süden Nordamerikas. Weiße Pioniere besetzen die Gebiete der Apachen, die sich gewaltsam gegen die Aneignung zur Wehr setzen. Aber auch unter den Siedlern fließt Blut. Als der Vater der berüchtigten Sykes-Brüder bei einem Anschlag ums Leben kommt, nehmen seine Söhne die Verfolgung auf.

By baking his favorite dessert – coconut cubes, the siblings manage to lure their eldest brother back home. Time seems to cease to exist, and a tale of happy people unfolds. Seemingly ordinary summer days turn extraordinary. In love with life, they elevate reality above the ground, dispersing any and all dark clouds with their joyous spirit.

Karen and Markus live with their children in Karen’s parents’ house. Karen’s sister Jule travels with her family to Markus’ birthday party. While Karen takes everyone’s breath away with her domineering manner, Jule is the complete opposite. Gradually a front forms against Karen until everything escalates into a fiery inferno. An inferno that destroys the old to create the new.

Ein essayistischer Bericht über den Krieg aus der Perspektive von drei Frauengenerationen - jener der Regisseurin, ihrer Mutter und ihrer Großmutter. Die Familie stammt ursprünglich aus Donezk und wurde 2014 entwurzelt, als der russische Krieg gegen die Ukraine im Osten begann. Im Jahr 2022 zerstörte derselbe Feind alles, was die Familie in Kiew wieder aufgebaut hatte. Ins Exils gezwungen, taucht die Regisseurin und Erzählerin des Films)in ein Kaleidoskop von Erinnerungen ein und berichtet von ihrer persönlichen und familiären Odyssee.

Im Naturhistorischen Museum in Wien wird mit akribischer Energie gesammelt, geforscht, archiviert und reflektiert – mehr als 30 Millionen Objekte sind hier über die Jahrhunderte zusammenge tragen worden, um sie immer wieder aufs Neue zu befragen. ARCHIV DER ZUKUNFT bietet einen Blick hinter die Kulissen des traditionsreichen Museums, abseits der bekannten Schaukästen, und zeigt einen Mikrokosmos institutioneller Forschung, der sich den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen stellt. Eine filmische Hommage an die Bedeutung der Wissenschaft und ein erkenntnisreiches Nachdenken über das Leben auf der Erde und darüber hinaus.