Billy Elliot
Stephen Daldry, GB, Frankreich, 2000o
Billy Elliot lernt seinem Vater Jackie zuliebe boxen, damit er sich auch im wahren Leben durchschlagen kann. Doch eines Tages entdeckt Billy seine Liebe zum klassischen Tanz und gibt den Boxunterricht auf, um in die Ballettschule gehen zu können. Wie man sich denken kann, sehr zum Leidwesen seines Vaters. Der verbietet Billy nämlich, das aus seiner Sicht unmännliche Tanzen fortzusetzen. Aber Billy ist nicht allein. Unterstützung für seine Leidenschaft erfährt er von der Ballettlehrerin Georgia Wilkinson und seinem Freund Michael So gelingt es Billy, gegen die Widerstände aus der Familie dem Tanzen treu zu bleiben. Als sein Vater ihn zufällig dabei beobachtet wie er mit eleganten Bewegungen durch die Halle tanzt, hat der Augenblick eine magische Kraft, die ihr Verhältnis verändern wird.
Eine typische Bergarbeiterstadt im Norden Englands, hier wohnt der zehnjährige Billy mit seinem Vater, Bruder Tony und der Grossmutter. Man schreibt das Jahr 1984, die Kohlenminen sollen geschlossen werden; es geht um die Existenz der Familie. Billy wächst in einem Milieu auf, wo es selbstverständlich ist, dass Jungen zum Boxtraining gehen, doch seine Blicke wandern sehnsüchtig hinüber in das Tanzstudio von Mrs. Wilkinson. Er ist fasziniert von den Bewegungen, von der Musik, vom Rhythmus und von der Lehrerin, die das Talent des Jungen erkennt und sich seiner annimmt. Bis zur Aufnahmeprüfung bei der Royal Ballett Academy in London ist es ein hindernisreicher Weg für Billy Elliot.Jamie Bell, der bereits mit sechs Jahren mit dem Tanz begann, spielt diesen Billy Elliot mit grosser Intensität. Der bekannte englische Theaterregisseur Stephen Daldry begeistert mit seinem ersten Kinofilm ein junges Publikum, weil er es versteht, die Geschichte eines Träumers, der seinen Traum gegen grosse Widerstände verwirklicht, bewegend und stimmig zu erzählen.
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