Wênd Kûuni
Gaston Kaboré, Burkina Faso, 1982o
Als ein Händler einen stummen Jungen im Busch findet, nimmt er ihn mit zum nächsten Dorf und übergibt ihn dem Weber Tinga, der ihn bei sich aufnimmt. Der Junge wird Wênd Kûuni, «Geschenk Gottes», genannt und bekommt die Aufgabe, die Schafe zu hüten und Tingas Stoffe auf dem Markt zu verkaufen. Der Junge findet seine Sprache erst dann wieder, als er Zeuge eines tragischen Ereignisses wird.
Gaston Kaborés Wênd Kûuni, einer der ersten langen Spielfilme aus Burkina Faso, ist ein Klassiker des afrikanischen Kinos.