Maurice
James Ivory, GB, 1987o
England zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Als der schüchterne Maurice in Cambridge sein Studium beginnt, ist er fasziniert von den neuen Eindrücken und von der Weltgewandtheit seiner adligen Kommilitonen. Besonders der versnobte Clive Durham beeindruckt den behütet aufgewachsenen, einzigen Sohn einer gutbürgerlichen Witwe. Zwischen den Studenten entwickelt sich eine zarte Liebe, die im England zur Jahrhundertwende nicht sein darf.
Maurice est une de ces œuvres sur laquelle l’on ne peut pas poser de mots. James Ivory s’exprime et se questionne sur l’identité, la place du dogme dans la civilisation anglaise du début du XXème siècle et, dans une dimension plus névralgique, sur la psyché humaine. Un chef-d’œuvre, assurément.
Julien RocherGalerieo






