Arrival
Denis Villeneuve, USA, 2016o
Zwölf Alien-Raumschiffe landen auf der Erde in unterschiedlichen Regionen. Im Auftrag der US-Regierung stellt Colonel Weber ein Team um die Linguistin Louise Banks und den Physiker Ian Donnelly zusammen, das die Absicht der fremden Wesen herausfinden soll.
(TMDB)
Bisher hat der kanadische Regisseur Denis Villeneuve vor allem exzellente Thriller gemacht («Prisoners», «Sicario»). Sein erster Beitrag zum Science-Fiction-Genre erinnert an «Interstellar», nur dass «Arrival» intelligenter und berührender ist als das Blendwerk von Christopher Nolan. Da darf man Villeneuves Sequel zu «Blade Runner» doch mit Optimismus entgegensehen.
ggsWieder einmal sind Aliens auf der Erde gelandet, aber diesmal wollen sie reden. Darauf ist die Menschheit noch weniger vorbereitet als auf alles andere - die Linguistin Dr. Louise Banks (Amy Adams) muss improvisieren, als sie den krankenartigen Siebenfüßlern gegenübertritt. Der kanadische Kinomagier Denis Villeneuve setzt dem üblichen Zynismus des Alien-Genres ein wundervolles philosophisches Staunen entgegen, und beim Studium einer gänzlich fremden Zeichensprache lernt seine Heldin sogar, die menschlichen Konzepte von Zeit und Schicksal zu hinterfragen.
Tobias KniebeGalerieo









