American Honey
Andrea Arnold, GB, USA, 2016o
Star ist gefangen in einem Leben, das sie sich so nicht erträumt hat. Jake ist der Kopf einer Gruppe unbeschwerter Jugendlicher, die von Haustür zu Haustür zieht, um halb-legal Magazine zu verkaufen. Star schließt sich der Gruppe an und stürzt sich mit ihnen ins Abenteuer, in die Freiheit und das Gefüge einer Gruppe mit ganz eigenen Regeln. Ein Roadtrip in das Herz Amerikas und der Beginn einer rohen jungen Liebe. (Cinefile)
Der erste Film, den die Britin Andrea Arnold in den USA gedreht hat, lebt wie «Fish Tank» von der Sympathie für die Marginalisierten, wie «Red Road» vom Flair für unheilvolle Wendungen und wie «Wuthering Heights» vom Gespür für den Funken des Moments. Ein Roadtrip mit hohem Soundpegel und im 4:3-Instagram-Format, der immer wieder mitreissende Kraft entwickelt -- sodass man die Verlogenheiten dieses stylishen Pop-Märchens über reale Armut gar nicht immer bemerkt.
Pascal BlumEin Roadmovie ins Herz von Amerika. Das Mädchen Star schließt sich einer Gruppe von jugendlichen Herumtreibern an, die von Haustür zu Haustür ziehen und Zeitschriftenabos verticken. Die Britin Andrea Arnold erforscht die Erotik des amerikanischen Hinterlands, Walmart und White Trash, und ihre junge Protagonistin bekämpft Lebenskummer mit Lebenshunger.
David SteinitzBien que puissamment ancré dans le réel, American Honey ressemble à un film trip, un long travelling rêvé sur les routes d'Amérique, perfusé d'images mentales et d'allégories délirantes.
Romain BlondeauDans une étourdissante proximité et avec beaucoup de sensualité, la caméra d'Andrea Arnold se fond dans le quotidien de ces ados américains impétueux, livrés à eux-mêmes, déboussolés et qui survivent en abusant de la naïveté d'autrui.
Olivier BombardaGalerieo





