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Der vierzehnjährige Salomon wird bei Kriegsbeginn 1939 während eines Pogroms von seiner Familie getrennt. Damit beginnt für den jüdischen Jungen eine Odyssee mit wechselnden Identitäten. Zuerst wird er in einem russischen Waisenhaus in Polen aufgenommen, und als die deutsche Wehrmacht 1941 auch die Sowjetunion angreift, gibt sich Salomon als «Volksdeutscher» aus und wird als deutscher Soldat rekrutiert. Schliesslich landet er in einer Eliteschule der Hitlerjugend. Hier verliebt er sich in Leni, eine überzeugte Arierin, und lebt dabei in der ständigen Angst, als Jude entdeckt zu werden.