Didy
François-Xavier Destors, Gaël Kamilindi, Schweiz, Frankreich, 2024o
Gaël war erst fünf Jahre alt, als seine Mutter Didy starb und er in die Schweiz ins Exil ging. Seine Erinnerungen an sie gingen in den Wirren der Bürgerkriege, des Völkermords und der AIDS-Epidemie verloren, die Burundi und später Ruanda heimgesucht hatten. Als er 30 Jahre später nach Ruanda zurückkehrt, schlägt er das Kapitel seiner Familiengeschichte wieder auf und macht sich auf die Suche nach Menschen, die seine Mutter gekannt haben. Durch seine Erinnerungen entsteht das Porträt einer ganzen Generation ruandischer Frauen.
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