Teresa la ladra
Carlo Di Palma, Frankreich, Italien, 1973o
Teresa Numa, in Anzio in eine kinderreiche Familie hineingeboren, muss ihr Zuhause früh verlassen und sich Arbeit suchen. Sie landet als Küchenmädchen im Haus des Bahnhofsvorstehers Cavalier Nardecchia in Campo di Carne. Teresa wird von Sisto, dem Sohn des Hauses, schwanger, der aber lässt sich ziemlich lange (mehrere Jahre) bitten, bevor er sie doch noch heiratet. Als der glühende Faschist im Krieg fällt, zieht die junge Witwe nach Rom, wo sie sich mit kleinen Diebstählen und Prostitution über Wasser hält, ständig mit einem Fuss im Gefängnis – auf der Suche nach dem grossen Glück und dem Sohn, der ihr weggenommen und in ein Kinderheim gesteckt wurde.