Countdown
Justin Dec, USA, 2019o
Die junge Krankenschwester Quinn lädt eine App herunter, die ihr anzeigt, dass sie nur noch drei Tage zu leben hat. Während sie eine unheimliche Gestalt zu verfolgen scheint und es in ihrem Umfeld zu immer mehr Todesfällen kommt, versucht sie hinter das Geheimnis der App zu kommen.
Eine App, die den Todeszeitpunkt ihres Nutzers voraussagt? Spitzenidee, finden die Smartphone-Süchtlinge im Horrorfilm von Justin Dec. Natürlich funktioniert die Gruselanwendung besser als gedacht und erste Opfer sind zu verbuchen. Der Countdown läuft beim Versuch, die App zu stoppen. Was als schlauer Kommentar auf die heutige Technikhörigkeit gemeint sein mag, endet als Horrorabklatsch mit vorhersehbaren Schreckmomenten. Eine hanebüchene #metoo-Story versucht obendrein, die dünne Handlung relevant zu machen, hinterlässt jedoch einen schalen Beigeschmack.
Sofia GlaslSoit l’horreur technologique à destination du public ado, avec sursauts systématiques, une pointe d’humour connecté et un scénario post-#MeToo qui règle son compte au harcèlement sexuel.
Marie SauvionFaire le deuil des êtres aimés et non de soi devient ainsi l’unique issue pour soigner les traumatismes du passé et enfin déjouer la malédiction qui les touchait. Si Countdown est finalement si attachant, c'est parce qu'il a su préserver soigneusement ce que beaucoup de blockbusters à grands spectacles auront perdu lors de cette décennie : une certaine croyance en ses images.
Ludovic BéotGalerieo
