Doctor Sleep
Mike Flanagan, USA, 2019o
Danny Torrance arbeitet als Krankenpfleger in einem Hospiz. Noch immer traumatisiert vom Tod seines geisteskranken Vaters, lernt er das Mädchen Abra kennen. Auch sie besitzt die Begabung des "shining", weshalb sie von einer Sekte gejagt wird. Danny beschließt ihr zu helfen. – Fortsetzung von Stanley Kubricks Shining nach dem gleichnamigen Roman von Stephen King.
Was ist mit dem kleinen Danny Torrance passiert, nachdem er in "The Shining" seinem axtschwingenden Vater entkommen ist? Diese Frage ließ seinen Erfinder Stephen King jahrzehntelang nicht los, weshalb er eine Fortsetzung seines Bestsellers schrieb. Dessen Verfilmung erledigt der Regisseur Mike Flanagan recht werkgetreu, aber immer im mächtigen Schatten von Stanley Kubricks Adaption des ersten Buchs.
David SteinitzAls Fortsetzung zu The Shining kann man Doctor Sleep nicht wirklich ernst nehmen -- Mike Flanigan ist halt doch kein Stanley Kubrick. Trotzdem ist der Kampf zwischen Menschen und Monstern sehr unterhaltsam, und Ewan McGregor hilft über manche Albernheit hinweg.
Gregor SchenkerDoctor Sleep emprunte le même chemin, tout en divergeant sur plusieurs moments clés du livre. En dire plus serait criminel, mais on peut tout de même applaudir le réalisateur, Mike Flanagan, d'avoir privilégié une fin plus radicale. Mais aussi pour le choix de ses acteurs.
La RédactionDoctor Sleep se veut plus comme un insolent crossover entre les obsessions de Flanagan et le film de Kubrick que comme un pieux travail de prolongation de l'oeuvre du maître. S'il aspire les dernières vapeurs de film de Kubrick, c'est pour mieux y mettre le feu.
Bruno Duruisseau