Rambo: Last Blood
Adrian Grunberg, USA, 2019o
John Rambo lebt bereits seit vielen Jahren in Frieden auf seiner Ranch. Als die Tochter seiner Haushälterin in Mexiko entführt wird, zückt Rambo ein weiteres Mal die Waffen. Um eine Chance gegen das Kartell zu haben, verbündet er sich mit einer Journalistin, die ebenfalls Militärerfahrung mitbringt. – Fünfter Teil der Rambo-Reihe.
Die drei Sequels «Rambo: First Blood Part II» (1985), «Rambo III» (1988) und «Rambo» (2008) haben mit ihrem neoimperialen Gemetzel die Sicht ziemlich verstellt auf den tief verwundeten Kämpfer aus dem ersten Film von 1982. «Last Blood» versucht wieder stärker an diese traumatisierte Figur anzuschliessen. Schon sehr schlicht, aber anrührend gleichwohl.
Pascal BlumHätte man jetzt auch nicht vermutet: Auf seine ganz alten Tage ist John Rambo (Sylvester Stallone, auch Drehbuch) eine Art Pferdeflüsterer geworden, auf der Familienfarm in Arizona. Er hegt väterliche Gefühle für die Enkelin der Haushälterin, die aber leider einen Trip ins brandgefährliche Mexiko macht, wo sie - wer hätt's gedacht - als Sexsklavin gekidnappt wird. Es folgt ein Rache-Metzel-Film (Regie: Adrian Grundberg), so hirntot, prätentiös und sadistisch, dass man ein Gebet an den Kinogott schickt: Gib dem alten Sly die Kraft, mit diesem Quatsch aufzuhören.
Tobias KniebeRâpeux, dur, linéaire, le cinquième volet de la saga réalisé par Adrian Grunberg est un petit film d’action simple mais diablement émouvant.
Olivier DelcroixCinquième volet d’une des franchises les plus musclées de ses dernières années, Rambo: Last Blood ne brille peut-être pas par sa subtilité mais il n’en reste pas moins un divertissement efficace.
Jessica SavalGalerieo





