Good Boys
Lee Eisenberg, Gene Stupnitsky, USA, 2019o
Nachdem er zu seiner ersten Kussparty eingeladen wird, gerät der 12-jährige Max in Panik, weil er nicht weiß, wie man küsst. Um das zu beheben, beschließen Max und seine besten Freunde, die Drohne seines Vaters zu benutzen, um ein junges verliebtes Paar in der Nachbarschaft auszuspionieren. Der Plan geht schief und die Drohne wird zerstört. Um sie zu ersetzen, bevor der Vaters etwas merkt, schwänzen die Jungs die Schule und machen sich auf den Weg einer Odyssee vieler schlechter Entscheidungen.
Forschungsfreudige Sechstklässler wappnen sich für die erste Kussparty, setzen die Drohne des Vaters zu Forschungszwecken auf ein Pärchen aus der Nachbarschaft an und von da an geht alles schief, was schief gehen kann. Auf den Spuren von Judd Apatows zotigen Komödien mit Herz haben Lee Eisenberg (Drehbuch) und Gene Stupnitsky (Drehbuch und Regiedebüt) sozusagen eine Art "Superbad"- Prequel gebastelt. Seine Komik bezieht der Film aus der Diskrepanz zwischen den guten Jungs und den schmutzigen Worten, Drogen und Sexspielzeugen, mit denen sie so ahnungslos wie forsch hantieren, und aus dem rührenden Charme der drei jugendlichen Darsteller.
Anke SterneborgGood Boys met en scène des pré-ados à mi-chemin entre Denis la Malice et les lycéens d'American Pie, les hormones, commencent à les travailler aussi. Les références au sexe sont nombreuses, à commencer par les multiples sextoys que les jeunes croisent sur leur chemin et dont ils vont innocemment détourner l'usage, donnant lieu à des scènes très drôles et cocasses. Good Boys, comédie fort sympathique pour l'été, montre, avec beaucoup d'humour, et même si ce n'est pas le but premier du film, le difficile passage à l'adolescence pour nos trois garçons. Le tout accompagné par une bande originale très cool.
Laura B.