Debout
Stéphane Haskell, Frankreich, 2019o
Mit 40 Jahren wird der Fotoreporter Stéphane Haskell wegen einer schnell voranschreitenden Krankheit vom Rücken abwärts gelähmt. Während ihm die Schulmedizin eine lebenslange Behinderung prophezeit, eröffnet ihm Yoga einen Weg zur Heilung. In seinem Dokumentarfilm macht sich Haskell auf eine Weltreise, bei der er auf scheinbar hoffnunglose Fälle trifft, für die Yoga eine ähnliche Wirkung hatte.
Yoga bei Häftlingen, Aids- und MS-Kranken, Traumatisierten und ultraorthodoxen Juden. Und immer wieder im Bild Monsieur Haskell, auch wenn er nur ein Fenster schliesst. Es ist ihm ja zu gönnen, dass er dank Yoga sogar wieder Ski laufen kann, aber das ist keine Entschuldigung für mystisches Raunen, Zeitlupenorgien, verpixelte Sequenzen und fahrige Kamerabewegungen.
Thomas BodmerKörper und Geist so kennenlernen, wie man lesen und schreiben lernt. Yoga für jeden. Das wünscht sich Regisseur und Protagonist Stéphane Haskell. Nach einer Operation erwacht er querschnittsgelähmt und kann fast nicht mehr laufen. Durch Iyengar-Yoga, dessen Begründer er trifft, findet er wieder zurück ins Leben. Eine dokumentarische Reise um die Welt, die allerlei Facetten der Yoga-Lehre aufzeigt.
Maximilian SenffUne ode touchante à la vie.
Charlotte AngladeC’est un film à ne pas manquer. Original, fort, humain. L’histoire d’un drame surmonté et d’une envie d’œuvrer pour le bien commun en transmettant un trésor.
La Rédaction