Godzilla: King of the Monsters
Michael Dougherty, USA, 2019o
Im Sequel zum Godzilla-Reboot von 2014 kämpfen die Mitglieder der Regierungsorganisation Monarch mit einer Horde überdimensionaler Monster um die Vorherrschaft auf der Erde. Zur Letzteren gehören nebst good old Godzilla die Riesemotte Mothra, der Flugsaurier Rodan und deren Erzfeind, der dreiköpfige King Ghidorah.
Durch Sonarsignale werden Godzilla, Ghidorah, Rodan und Mothra geweckt, um bald danach gegeneinander anzutreten. Dass dabei große Städte zerlegt werden, versteht sich von selbst. Die Kämpfe sind trotzdem spektakulär, leider stetig unterbrochen von den menschlichen Problemen einer dysfunktionalen Familie und massenhaft US-Soldaten, die Michael Dougherty mit in den Krieg der Monster schickt. Immerhin thematisiert sein Film, was Kinogänger schon seit 1954 wissen: Man kann Godzilla fürchten, aber man muss ihn auch lieben.
Doris KuhnWenn sich Godzilla mit Ghidorah prügelt und dann auch noch die Riesenmotte Mothra und die Flugechse Rodan dazustossen, macht das jede Menge Spass. Das menschliche Drama hingegen ist nicht immer so interessant, und die Umweltschutzbotschaft wirkt mitunter ganz schön albern -- aber das ist ja meistens so in den Godzilla-Filmen.
Gregor SchenkerPlus d'action, plus de monstres, plus de bruit mais aussi plus de vide dans l'intrigue, l'univers et les personnages : "Godzilla II" écrase tout sur l'autel du spectacle pour offrir un arc-en-ciel de destruction et bastons. De quoi offrir un spectacle plus simple et grand public, et donc beaucoup moins inspiré.
Geoffrey Crété