Alita: Battle Angel
Robert Rodriguez, USA, Kanada, Argentinien, 2019o
Auf der Erde sind im 26. Jahrhundert 300 Jahre nach dem großen Krieg die gesellschaftlichen Systeme zerfallen. Bei seiner Suche nach Cyborg-Technologie rettet der mysteriöse Wissenschaftler Dr. Ido aus einem Schrotthaufen einen weibliche Cyborg. Er flickt die mechanischen Teile der Frau, und wird zu einer Art Ersatzvater für sie. Doch Alita kann sich nicht erinnern, wer sie ist oder woher sie kommt. Dr. Ido glaubt, sie sei diejenige, die den Kreislauf von Tod und Zerstörung, der von Tiphares zurückgelassen wurde, durchbrechen kann.
Die Cyborgs haben uns mittlerweile so einiges voraus, zumindest in Alita: Battle Angel. Hauptsächlich in Sachen Empathie. Die Verfilmung des Scifi-Klassikers von James Cameron und Robert Rodriguez ist über seine zwei Stunden sehenswert - auch wenn das Setting der kriegsgebeutelten dystopischen Zukunft nicht neu ist, so ist es visuell spannend umgesetzt. Vorallem Rosa Salazar reißt die Nummer als eigensinnige, verletzliche und großherzige, nun, Kampfmaschine. Wer hat je behauptet, es käme auf die Größe an.
Juliane LiebertRegisseur Robert Rodriguez inszeniert diese 200 Millionen Dollar teure Zukunftsmär, produziert von James Cameron, als actionmässigen Overkill mit kurzen emotionalen Verschnaufpausen. Dem Film fehlt das, woraus die Heldin am Anfang besteht - Herz und Hirn. Dass die geflickte Alita fast vollständig computeranimiert ist, macht die Sache auch nicht besser.
Hans Jürg ZinsliCette adaptation du manga Gunnm, produite par James Cameron, est efficace et spectaculaire.
Frédéric StraussUn peu convenu dans son écriture, Alita nous emporte grâce à son foisonnement narratif et visuel, sa réalisation dynamique et son univers hybride qui rappelle la BD cyberpunk autant que Rollerball, Valérian ou Dark City.
Nicolas Schaller