Mary Poppins Returns
Rob Marshall, USA, 2018o
25 Jahre nach ihrem ersten Besuch bei der Londoner Familie Banks kehrt die wundersame Kinderfrau Mary Poppins in das grosse viktorianische Haus zurück. Die Familie hat es dringend nötig: Marys einstiger Schützling Michael wird nach dem Tod seiner Frau zwar von seiner Schwester Jane unterstützt, doch in der grossen Wirtschaftskrise droht ihm und seinen drei Kindern der Verlust des Hauses. Höchste Zeit also für einen neuen Auftritt von Mary und eine tüchtige Portion britische Unerschütterlichkeit, Heiterkeit und farbenfrohe Magie.
Es muss Rob Marshall einigen Mut abverlangt haben, der legendären Mary Poppins einen zweiten Teil zu verpassen - aber sein Film hat den richtigen Geist. Das magische Kindermädchen kommt zurück, um den Banks-Kindern unter die Arme zu greifen, die inzwischen erwachsen sind und noch größere Probleme haben als einst ihr Vater. Die Lieder sind nicht so gut wie 1964, aber Emily Blunt ist eine erstaunlich würdige Nachfolgerin für Julie Andrews.
Susan VahabzadehEin Sequel nach 54 Jahren - ist das nicht wieder so eine blöde Hollywood-Idee? Keineswegs: «Mary Poppins Returns» ist auf eine herzige Art altmodisch und wird damit dem Original durchaus gerecht. Zudem erweist sich eine vielseitige Emily Blunt als würdige Nachfolgerin von Julie Andrews.
Gregor Schenker«Mary Poppins Returns» serves as a reminder that, for all its global scope and hegemonic ambition, Disney still has a little magic left up its sleeve.
Christopher OrrDifficile, malgré quelques longueurs, de résister à une telle déferlante de chansons entraînantes et d’inventivité chorégraphique.
Isabelle PoitteGalerieo







