Bad Times at the El Royale

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Wild stilisiertes Popcornkino, das im Jahr 1969 spielt und seine Inspiration aus realen Ereignissen zieht. Schauplatz ist das damals schon heruntergekommene Retro-Motel "El Royale", das einst Sinatra gehörte und leicht als das mythenumwobene "Cal Neva" in Lake Tahoe erkennbar ist. Die Mythen - etwa, dass Marilyn Monroe hier Sex mit JFK hatte und vom FBI dabei gefilmt wurde - schlachtet Drew Goddard nun geschickt aus, mit toller Besetzung (Jeff Bridges, Jon Hamm). Er übertreibt es aber auch, wenn er (kaum verfremdet) die ganze Manson Family anrücken lässt, mit Chris Hemsworth als ihrem Guru.

In «The Cabin in the Woods» krempelte Drew Goddard das Horrorgenre um, mit «Bad Times» liefert er einen Film noir à la Tarantino ab. Wie da die Zahnrädchen der Handlung ineinandergreifen und immer neue Überraschungen aufgedeckt werden, ist von derselben erlesenen Künstlichkeit wie die Ausstattung -- und erlesen ist auch die Darstellerriege (Jeff Bridges, Dakota Johnson, Jon Hamm, Chris Hemsworth, etc.).

Dans une atmosphère qui mêle hommage au film noir, violence et comédie, le réalisateur Drew Goddard mène la partie avec un talent un peu ostentatoire. Il donne parfois l’impression de s’appliquer, avec une patience un peu complaisante. Mais la durée excessive de ce petit polar lui permet aussi d’y caser de vrais plaisirs de cinéma.

Malgré les beaux efforts du chef opérateur et des acteurs, on finit vite par se lasser de ces mystères en carton-pâte, flash-back et coups de théâtre ne révélant qu’un déjà-vu finalement très conventionnel.