Amori che non sanno stare al mondo
Francesca Comencini, Italien, 2017o
Jahrelang haben sich Claudia und Flavio mit grösster Leidenschaft geliebt. Doch nun sind sie von den heftigen Turbulenzen in ihrer Beziehung zunehmend erschöpft. Und während sich Flavio bereits zu neuen Ufern aufmacht, wehrt sich Claudia immer noch mit Händen und Füssen gegen das endgültige Loslassen.
Francesca Comencini, die Tochter des bekannten italienischen Regisseurs Luigi Comencini, präsentiert ihre Hauptfigur nicht als Verzweifelte, sondern als Kriegerin. Diese will nicht unbedingt den Mann zurückgewinnen, aber die Idee der grossen Liebe bewahren. Daraus wird eine Achterbahnfahrt, manchmal an der Grenze zur Hysterie, dann wieder poetisch und nostalgisch. Aber immer sehr pointiert.
Matthias LerfGalerieo





