Justiz
Hans W. Geißendörfer, Deutschland, 1993o
Ohne ersichtlichen Grund wird der angesehene Professor Winter von Regierungsrat Kohler erschossen. Dem einflußreichen Kohler gelingt es tatsächlich, in der Berufung freizukommen. Jetzt wollen Andere den von der Justiz freigesprochenen Mörder richten. Dabei gräbt ein junger Anwalt schmutzige Geheimnisse der Zürcher Society auf und gerät in ein perfides Intrigenspiel.
Hans W. Geissendörfer ist den meisten heutzutage nur noch als Regisseur der Lindenstrasse ein Begriff. Nur wenige wissen, dass sein Film Justiz 1994 in der Kategorie Bester Fremdsprachiger Film für einen Golden Globe nominiert wurde. Maximilian Schell, der sich auf der internationalen Bühne schon einen Namen gemacht hatte, brillierte in diesem Streifen als undurchsichtiger Regierungsrat und Mörder. Sein Helfer und Widersacher in Personalunion wird von Thomas Heinze verkörpert, der damals noch am Anfang seiner Karriere stand.
Sarah SchwedesGalerieo


