Ghostland
Pascal Laugier, Kanada, Frankreich, 2018o
Nach dem Tod ihrer Tante bezieht Colleen mit ihren Töchtern Beth und Vera das alte, mit Kuriositäten vollgestopfte Haus der Verstorbenen. Gleich in der ersten Nacht im neuen Heim werden sie überfallen. Das Trauma sitzt tief und prägt die Schwestern bis ins Erwachsenenalter. Beth ist mittlerweile erfolgreiche Autorin von Horrorliteratur, Vera lebt immer noch mit ihrer Mutter im alten Haus und leidet unter Wahnvorstellungen. 16 Jahre nach dem Vorfall kehrt Beth an den Ort des Geschehens zurück
Regisseur Pascal Laugier («Martyrs») spielt mit der Idee eines feministischen Horrorfilms und einer unzuverlässigen Erzählweise, die das Publikum schnell an jeder Szene zweifeln lässt. Dieses sorgsam bereitgelegte Instrumentarium bringt er dann aber nicht weiter zum Einsatz, der Horror endet mut- und einfallslos.
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