Dunkirk
Christopher Nolan, GB, USA, Frankreich, 2017o
Mai 1940, die Anfangsphase des Zweiten Weltkriegs: In der französischen Hafenstadt Dünkirchen sind 400.000 britische Soldaten von der deutschen Armee eingekesselt worden. Zwischen den feindlichen Truppen auf der einen Seite und dem Wasser auf der anderen scheint es kein Entkommen zu geben. Während die Männer am Boden ums Überleben kämpfen und RAF-Piloten in ihren Spitfires für Feuerschutz aus der Luft sorgen, eilen britische Zivilisten mit ihren kleinen Booten über den Ärmelkanal zu Hilfe.
Krieg als Roulettespiel des Schicksals, bei dem man in der ersten Runde gewinnen und in der nächsten schon sterben kann, und selbst Feiglingen unerwartete Gnade widerfährt. Christopher Nolan zeigt die Militäroperation von Dünkirchen im Zweiten Weltkrieg, bei der 400 000 britische Soldaten vor den heranrückenden Deutschen gerettet werden mussten. Ganz auf Strandhöhe, Wellenhöhe, Bughöhe, aus Sicht der Männer im Überlebenskampf. In den Nolan seine Zuschauer mit brillanter, grossteils altmodisch analoger Kinowucht hineinzieht.
Tobias KniebeLoin des odyssées spatiales aux ressorts abracadabrantesques ou des sagas superhéroïques encombrées par leur mythologie, Christopher Nolan trouve dans ce matériau historique l’occasion de livrer son film le plus précis, épuré et intense.
Alexandre BüyükodabasGalerieo







