Il colore nascosto delle cose

Silvio Soldini, Italien, Schweiz, 2017o

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vzurück

Der charmante Werbefachmann Teo lernt die blinde Osteopathin Emma kennen. Die beiden passen zusammen. Doch er ist verstrickt in eine heillose Beziehung voller Ausflüchte und bräuchte vorerst eigentlich Unabhängigkeit. Und sie weiss nicht, was sie von ihm halten soll und erwarten kann. Erschwerden kommt ihre Blindheit hinzu, die ihn bisweilen verunsichert und ihr einen entscheidenden Sinn bei der Vertauensbildung vorenthält. Dennoch finden sie einen Weg.

Der gebürtige Tessiner und Wahl-Mailänder Silvio Soldini hat schon viele Filme über die Suche nach dem Gleichgewicht im ständigen Wandel des Lebens gemacht, über Krisen, blindes Herumtappen und das Wachsen an den Problemen, darunter den wunderbaren Le acrobate und den berühmten Pane e tulipani. In diesem nun nimmt er die Blindheit wörtlich und zeigt, wie viel Mut, Kraft und Einfühlungsvermögen es auch für eine bildschöne, gestandene Frau braucht, um Vertrauen zu einem neuen Partner zu finden, den sie nicht sehen kann. Er wiederum muss mit ihr lernen, wie er sich von diesem Handicap und seinen eigenen nicht verunsichern lässt und dabei zu selber findet. Liebe, heisst es, macht blind. Doch hier geht es um zwei Liebende, die sich sehen lernen. Dabei ist der Blick des Regisseurs grosszügig, warmherzig und verständnisvoll für beide Seiten. Ein reifer Liebesfilm also, anders gesagt: eine Rarität.

Andreas Furler

Es gibt sie also doch noch, die richtig schönen Liebesfilme. In denen sich zwei Menschen einfach kennenlernen, anstatt überdreht herumzuhampeln und beim Date Rotwein zu verschütten. Silvio Soldini zeigt, wie es besser geht: Teo, vierzig, arbeitet in einer Werbeagentur und ist zu beschäftigt, um sein Liebesleben in eine zukunftsreife Ordnung zu bringen. Emma ist Osteopathin und blind. Sie mögen sich und sie verzweifeln aneinander - und sind dabei herzerwärmend nachvollziehbar.

Kim Maurus

Ce dernier film de Silvio Soldini, tout en finesse et en poésie, déborde de charme italien, et le couple Adriano Giannini–Valeria Golino porte ce sujet délicat avec brio, formant un couple symbiotique à l’écran dans cette histoire d’amour singulière.

Firouz E. Pillet

Galerieo

SRF, 18.03.2018
© Alle Rechte vorbehalten SRF. Zur Verfügung gestellt von SRF Archiv
29.07.2018
© Alle Rechte vorbehalten Süddeutsche Zeitung. Zur Verfügung gestellt von Süddeutsche Zeitung Archiv
Neue Zürcher Zeitung, 24.04.2018
© Alle Rechte vorbehalten Neue Zürcher Zeitung. Zur Verfügung gestellt von Neue Zürcher Zeitung Archiv
SRF, 28.01.2013
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J:MAG, 28.04.2018
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cineuropa.org, 07.09.2017
© Alle Rechte vorbehalten cineuropa.org. Zur Verfügung gestellt von cineuropa.org Archiv
Intervista con Silvio Soldini e Valeria Golino
/ Fred Film Radio
it / 17.07.2019 / 7‘17‘‘

Porträt über Silvio Soldini
/ SRF
de / 29.08.2012 / 26‘50‘‘

Filmvorstellung & Interview mit Regisseur Silvio Soldini
/ FilmFestSpezial
de / 26.09.2017 / 04‘07‘‘

Filmdateno

Synchrontitel
Die verborgenen Farben der Dinge DE
Emma FR
Emma EN
Genre
Drama, Liebesfilm
Länge
116 Min.
Originalsprache
Italienisch
Bewertungen
cccccccccc
ØIhre Bewertung6.3/10
IMDB-User:
6.3 (889)
Cinefile-User:
< 10 Stimmen
KritikerInnen:
< 3 Stimmen

Cast & Crewo

Valeria GolinoEmma
Adriano GianniniTeo
Anna FerzettiGreta
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Bonuso

iGefilmt
Intervista con Silvio Soldini e Valeria Golino
Fred Film Radio, it , 7‘17‘‘
s
Porträt über Silvio Soldini
SRF, de , 26‘50‘‘
s
Filmvorstellung & Interview mit Regisseur Silvio Soldini
FilmFestSpezial, de , 04‘07‘‘
s
gGeschrieben
Besprechung SRF
Georges Wyrsch
s
Besprechung Süddeutsche Zeitung
Kim Maurus
s
Besprechung Neue Zürcher Zeitung
Christina Tilmann
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Porträt über Silvio Soldini
SRF / Brigitt Häring
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Besprechung J:MAG
Firouz E. Pillet
s
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Camillo De Marco
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