Ich war neunzehn
Konrad Wolf, Deutschland, 1968o
April 1945: Gregor Hecker erreicht mit einer Aufklärungseinheit der Roten Armee den Berliner Stadtrand. Als Achtjähriger mit seiner Familie von Deutschland nach Moskau geflohen, steht der 19-Jährige vor dem Dilemma, gegen seine einstigen Landsleute kämpfen zu müssen. Im Umgang mit dieser schwierigen Situation findet er allmählich zur Zuversicht, dass nicht alle Hoffnung für Nachkriegsdeutschland verloren ist. Ausgehend von den Tagebucheinträgen des Regisseurs Konrad Wolf, zeigt der episodisch angelegte Film authentisch den Kampf des Protagonisten um seine Identität.
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