The Aftermath
James Kent, Deutschland, GB, USA, 2019o
Basierend auf Rhidian Brooks' Roman Niemandsland: Rachel Morgan kommt ins winterliche, zerbombte Hamburg, um zu ihrem Ehemann Lewis zu ziehen – einem britischen Oberstleutnant, der helfen soll, die Stadt wieder aufzubauen. Verblüfft muss sie feststellen, dass in dem herrschaftlichen Haus auch noch der Eigentümer wohnt: ein deutscher Witwer. Bald kommt es zu Spannungen zwischen den Mitbewohnern.
Hamburg, 1946. Ein britischer Oberst und seine Frau ziehen in eine Villa, die vom Bombenhagel verschont wurde. Der deutsche Besitzer wurde zwangsenteignet und lebt jetzt auf dem Dachboden, darf aber immerhin die Oberst-Ehefrau (Keira Knightley) auf dem Esszimmertisch vögeln, weil sie von ihrem Gatten erotisch und emotional vernachlässigt wird. Nichts für Zyniker, aber für Menschen mit ein wenig Restromantik im Blut hat James Kent ein Melodram alter Schule gedreht.
David SteinitzAu-delà de la romance élégante et classique, ce film aborde intelligemment la dénazification dans une Allemagne dévastée par la guerre et les ravages sur un couple de la mort d’un enfant.
Corinne Renou-NativelCentré sur le face-à-face entre deux victimes de l’Histoire, le récit se développe avec tact et intelligence à l’aube d’une nouvelle ère, entre haine et réconciliation. Mais dans ce contexte la romance un peu mièvre entre l’Anglaise et l’Allemand, hantés par des deuils presque symétriques, paraît de trop.
Cécile Mury